Verkehrsmeister beobachtet den Abschleppvorgang.

MVB darf jetzt abschleppen

Um Verspätungen im öffentlichen Personennahverkehr durch Falschparker zu reduzieren, können unsere Verkehrsmeister jetzt eigenständig Abschleppaufträge erteilen. Unser Ziel: Unsere Fahrgäste auch bei Blockaden schneller ans Ziel bringen. Auch bei kurzzeitigen Blockierungen entstehen erhebliche Kosten für die Fahrzeughalter. Darüber informierten heute MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel und der Leiter des Ordnungsamtlichen Außendienstes, Gerd vom Baur, in einem Vor-Ort-Termin in Magdeburg-Stadtfeld.

Bislang mussten zum Auslösen eines Abschleppvorgangs immer Beamten des Ordnungsamtes zum blockierten MVB-Fahrzeug gerufen werden. Dort veranlassten sie, dass ein Abschleppfahrzeug kommt. Gerade im Berufsverkehr entstanden dadurch mitunter lange Wartezeiten, in denen Busse oder Straßenbahnen ihre Fahrt nicht fortsetzen konnten und damit andere Verkehrsteilnehmer ihrerseits behinderten. So mussten in den vergangenen Jahren im Durchschnitt rund 25 Mal Schleppaufträge erteilt werden, weil Fahrzeuge im Lichtraumprofil der Straßenbahnen bzw. im Fahrweg der Busse abgestellt waren. Allein im vergangenen Jahr wurden in Summe 26 Stunden lang Busse und Bahnen an einer Weiterfahrt gehindert.

Zu den Falschparker-„Hot-Spots“ gehören die Genthiner Straße in Cracau (Linie 4 – 14 Störungen seit 2019), der Mühlberg in Buckau (Linien 52, 54 – 10 Störungen seit 2019) und der Wissenschaftshafen (Linie 73 – 6 Störungen seit 2019).

„Durch die Ernennung von Verkehrsmeistern zu Ehrenbeamten kann die Zeitspanne zwischen Feststellung eines Hindernisses und Abschleppvorgang deutlich verringert werden. Das kommt vor allem unseren Fahrgästen zugute“, freut sich MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel. „Die zu Ehrenbeamten ernannten MVB-Beschäftigten können Abschleppunternehmen jetzt auch selbständig anfordern, wenn die Funkzentrale des ordnungsamtlichen Außendienstes nicht besetzt ist“, erklärt Gerd vom Baur.

Die Verkehrsmeister vor Ort sichern zudem Beweise, fertigen Aufnahmeprotokolle und fotografieren die Blockadesituation. Diese Beweise werden dann dem Ordnungsamt übergeben, damit es ein Ordnungswidrigkeitenverfahren und ein Kostenverfahren gegen die Falschparkenden auslöst. Auch die Polizei wird über den Abschleppvorgang informiert. Ist die Funkzentrale besetzt, melden die Verkehrsbetriebe telefonisch dem Ordnungsamt, dass die Weiterfahrt blockiert ist. Dann wird sofort ein Schleppauftrag erteilt.

Für alle Falschparker gilt, dass neben dem Verwarngeld in Höhe von 35 Euro immer auch Kosten für einen Abschleppauftrag entstehen können. Sobald ein Schleppauftrag ausgelöst wurde, werden die Kosten auch für eine Leerfahrt des Abschleppwagens in Höhe von rund 150 Euro dem oder der Blockierenden in Rechnung gestellt.

Die Möglichkeit, dass Beschäftigte der MVB Abschleppungen vornehmen lassen können, wurde seit 2017 umfassend zwischen der Landeshauptstadt, dem Landesverwaltungsamt und dem Innenministerium beraten. Im vergangenen Jahr hatte das Innenministerium dann gestattet, dass Ehrenbeamte bei der MVB ernannt werden können. Vor ihrer Ernennung absolvierten die MVB-Beschäftigten eine spezifische Schulung und werden auch zukünftig fortgebildet.

MVB-Nachtbus an der Haltestelle Alter Markt (Foto: Andreas Lander)

Breiter Weg gesperrt: Nachtlinie N3 fährt verändert

Wegen Bauarbeiten ist der Südabschnitt des Breiten Weges gesperrt. Die nachtaktive Buslinie N3 muss deshalb umgeleitet werden.

Änderung der Linienführung von Montag, 3. August bis Freitag, 21. August 2020:

Nachtaktive Buslinie N3

In Richtung Alter Markt:

  • Die Busse verkehren mit Umleitung über die Otto-von-Guericke-Straße und Danzstraße.
  • Die Haltestelle Hasselbachplatz wird in der Otto-von-Guericke-Straße bedient.
  • Zusätzlich wird die Haltestelle Haeckelstraße/Museum angefahren.

In Richtung Reform:

  • Keine Änderungen.

Link zu den Haltestellenplänen der Nachtlinie N3.

Buslinie 54 (Foto: Stefan Deutsch)

Buslinien 53 und 54: Sonnenanger wegen Bauarbeiten gesperrt

Update vom 11. August 2020
Die Baumaßnahme ist vorzeitig fertiggestellt. Ab Mittwoch, dem 12. August 2020 wird der Sonnenanger wieder in regulärer Linienführung angefahren.
Wegen Straßenbauarbeiten wird in Ottersleben der Sonnenanger gesperrt. Die Buslinien 53 und 54 werden umgeleitet.

Folgende Linienänderungen werden von Montag, den 3. August bis Freitag, den 21. August notwendig:

Buslinien – In beiden Fahrtrichtungen:
Die Busse fahren eine Umleitung über die Straße Auf den Höhen.

  • Die Haltestelle Sonnenanger entfällt.
  • Die Haltestelle Hängelsbreite wird zur Kreuzung Hängelsbreite / Auf den Höhen verlegt.

Link zu den Haltestellenplänen der Buslinie 53.
Link zu den Haltestellenplänen der Buslinie 54.

Straßenbahn in Richtung Barleber See (Foto: Stefan Gercke)

Linie 10: Busse zwischen Rothensee und Barleber See

Wegen Gleisbauarbeiten muss die Straßenbahnlinie 10 in der kommenden Woche umgeleitet werden. Auswirkungen hat dies auch auf die Nachtlinien N1 und N8.

Wegen Gleisbauarbeiten an der Grabower Straße fährt die Linie 10 in der kommenden Woche nur verkürzt bis Rothensee. Zusätzlich dazu wird am Sonntag, den 9. August die Oberleitung kontrolliert, weswegen die Linie 10 dann nur bis zur Wendeschleife Zoo / Pettenkoferstraße fährt.

Folgende Linienänderungen werden von Montag, den 3. August bis Sonntag, den 9. August 2020 notwendig:

Straßenbahnlinie 10

In Fahrtrichtung Barleber See:

  • Die Straßenbahnen fahren nur bis Haltestelle Rothensee.
  • Zur Weiterfahrt nutzen Sie bitte den Ersatzverkehr ab Haltestelle Betriebshof Nord.

Zusätzlich am Sonntag, 9. August zwischen 10.30 Uhr und 19.00 Uhr:
Die Straßenbahnen fahren nur bis (H) Pettenkoferstraße. Zur Weiterfahrt bitte den Ersatzverkehr nutzen.

In Fahrtrichtung Sudenburg:

  • Die Straßenbahnen starten erst ab Haltestelle Rothensee.
  • Zwischen den Haltestellen Barleber See und Rothensee nutzen Sie den Ersatzverkehr.

Zusätzlich am Sonntag, 9. August zwischen 10.30 Uhr und 19.00 Uhr:
Die Straßenbahnen starten erst ab (H) Pettenkoferstraße in der Wendeschleife Robert-Meyer-Straße. Zwischen (H) Barleber See und (H) Pettenkoferstraße bitte den Ersatzverkehr nutzen.

Schienenersatzverkehr mit Bussen

Als Ersatz verkehren zwischen den Haltestellen Betriebshof Nord und Barleber See Busse mit Anschluss an die Straßenbahn. Am Sonntag zwischen 10.30 Uhr und 19.00 Uhr fahren die Busse bis (H) Pettenkoferstraße.

  • Es werden alle Haltestellen am Straßenrand bedient.
  • Die Abfahrt an der Haltestelle Betriebshof Nord in Richtung Barleber See erfolgt am Fahrbahnrand an der Einfahrt zum Betriebshof.

Link zu den Haltestellenplänen des Schienenersatzverkehrs.

Änderungen im Nachtverkehr:

Nachtlinie N1 (Alter Markt – Cracau – Herrenkrug)

  • Die Nachtlinie N1 fährt als Straßenbahn.
  • Die Abfahrt am Alten Markt erfolgt an der Haltestelle Allee-Center.
  • Die Haltestellen Sportgymnasium und Friedrich-Ebert-Straße können nicht bedient werden.

Link zu den Haltestellenplänen der Nachtlinie N1.

Nachtlinie N2 (Alter Markt – Westerhüsen)

  • Wegen Wagenüberlauf von der Linie N1 erfolgt die Abfahrt am Alten Markt an der Haltestelle Allee-Center.

Link zu den Haltestellenplänen der Nachtlinie N2.

Nachtlinie N8 (Alter Markt – ENERCON)

  • Die Nachtlinie N8 fährt als Bus.

Link zu den Haltestellenplänen der Nachtlinie N8.

Ab Samstag: Bitte im Bus wieder vorn einsteigen

Ab 1. August 2020 öffnen wir wieder die erste Tür zum Einstieg. Wir haben die Busse mit Scheiben zum Fahrpersonal nachgerüstet.

Ab kommenden Samstag öffnen die Busse wieder die erste Tür zum Einstieg. Ausgestiegen wird an den hinteren Türen. Fahrgäste werden gebeten, beim Einstieg einen gültigen Fahrschein vorzuzeigen bzw. das notwendige Kleingeld, um einen Fahrschein am Fahrscheinautomaten zu erwerben sowie eine Mund-und-Nasen-Bedeckung zu tragen. Dies ist gemäß der 7. Eindämmungsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt weiterhin Pflicht.

Nachrüstung einer Scheibe zum Fahrpersonal in Bussen

Der vordere Buseinstieg wurde im März im Zuge der Corona-Pandemie ausgesetzt. Zum Schutz des Fahrpersonals und der Fahrgäste vor einer Infektion mit dem Corona-Virus haben wir in den vergangenen Wochen die Fahrerarbeitsplätze in den Bussen mit Schutzscheiben ausgerüstet. Weiterhin abgesperrt bleibt die erste Sitzreihe in der Nähe des Fahrers.

MVB-Bus (Foto: Stefan Deutsch)

Bauarbeiten: Buslinie 54 fährt nicht zum Werner-von-Siemens-Ring

Wegen Kanalbauarbeiten wird der Werner-von-Siemens-Ring für eine Woche für den Busverkehr gesperrt. Die Fahrten der Buslinie 54 entfallen entsprechend.

Folgende Linienänderungen werden von Montag, 27. Juli bis Freitag, 31. Juli 2020 notwendig:

Buslinie: Porsestraße – Bördepark

Die Fahrten über den Werner-von-Siemens-Ring entfallen.
Die Haltestellen (H) Reinhard-Mannesmann-Weg und (H) Werner-von-Siemens-Ring können nicht bedient werden.

Johannes Lauf vor dem MVB-Fahrschulwagen

Neues aus der Fahrschule: Der MVB-Blog

Wir gewähren Einblicke in die Ausbildung eines Straßenbahnfahrers. Im MVB-Blog „Fahrtenschreiber“ berichtet Lehrling Johannes über seine Erlebnisse in der Fahrschule.

Vom biologisch-technischen Assistenten zum Straßenbahnfahrer: Johannes Lauf wollte seinem Leben eine neue Perspektive geben und hat sie bei der MVB gefunden – er erlernt das Straßenbahnfahren.
Auf dem langen Weg von der Schulbank auf den Fahrersitz lässt er nun alle teilhaben. Im Online-Blog der MVB berichtet der 29-Jährige Familienvater von seinen Erfahrungen in der Fahrschule. Vom Einstellungstest bis zur ersten Gefahrenbremsung mit der „Bimmel“- Johannes Lauf spart keine Details aus. Im aktuellen Beitrag geht es für ihn tief in der Nacht auf Strecke. Was es dabei mit „Gigalinern“ und „Faceliftings“ auf sich hat, erfahren Sie im Blog:

Der Blog der MVB ist unter www.mvb-fahrtenschreiber.de zu finden.

Ausschreibung für 35 neue Straßenbahnen veröffentlicht

Wir haben die Beschaffung von 35 neuen Straßenbahnen europaweit ausgeschrieben. Mit der neuen Fahrzeuggeneration soll der Fuhrpark aufgestockt und verjüngt werden. Die Fahrgäste können sich auf einen neuen Komfort freuen.

Am 13. Juli 2020 haben wir die Beschaffung von 35 neuen Niederflurstraßenbahnen ausgeschrieben. Vorausgegangen war die Zusage vom Land Sachsen-Anhalt, sich an den Kosten für die Beschaffung der Neufahrzeuge zu beteiligen. Dafür stehen 61 Millionen Euro im Landeshaushalt bereit. „Das sind großartige Nachrichten für die MVB und für Magdeburg. Mit dieser wichtigen Unterstützung ist es uns möglich, neue Straßenbahnen zu kaufen und den Komfort für unsere Fahrgäste deutlich zu steigern“, freut sich MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel. Wir planen mit Gesamtkosten von ca. 130 Millionen Euro, wovon wir etwa 55 % selbst stemmen werden.

Die zu beschaffenden Neufahrzeuge sollen die Niederflurstraßenbahnen der ersten Generation von 1995 ersetzen. Diese müssen mittelfristig aus technischen und wirtschaftlichen Gründen ausgemustert werden. Angesichts steigender Fahrgastzahlen sowie der Streckenerweiterungen im Rahmen der „2. Nord-Süd-Verbindung“ wird die Straßenbahnflotte zudem um zehn Fahrzeuge erweitert.

Lastenheft gibt Aufschluss über neue Straßenbahn

„Straßenbahnen gibt es nicht von der Stange als Fertigprodukt. Sie werden individuell an die technischen und betrieblichen Anforderungen unseres Unternehmens angepasst. Entsprechend aufwändig ist der Ausschreibungsprozess“, erläutert Birgit Münster-Rendel. Im Lastenheft sind die Eckpunkte der neuen Straßenbahn bis ins kleinste Detail beschrieben. Berücksichtigung bei der Erstellung fanden die Hinweise aus dem Fahrgastbeirat der MVB, des Aufgabenträgers der MVB (die Landeshauptstadt Magdeburg) sowie die bestehenden gültigen Stadtratsbeschlüsse, beispielsweise zum Magdeburger Standard der Barrierefreiheit.

Die neue Straßenbahn, die intern bei der MVB als „NGT 10D“ betitelt wird, soll mit etwa 38 Metern Länge ihre Vorgängerin um ganze 9 Meter übertreffen und mit 2,40 Meter Breite insgesamt 10 Zentimeter breiter sein. Dadurch soll mehr Platz für die Fahrgäste geschaffen werden.

Der Komfort der Fahrgäste soll durch eine Reihe weiterer Verbesserungen gesteigert werden: Damit zu jeder Jahreszeit eine angenehme Temperatur herrscht, soll der Fahrgastraum klimatisiert sein. Ein neues intelligentes Lichtkonzept soll eine Wohlfühlatmosphäre im Fahrzeug schaffen und das frei nutzbare WLAN verhindert Langeweile während der Fahrt.

Wir rechnen mit dem Einsatz der ersten Fahrzeuge 2023.
Weitere Informationen zur neuen Straßenbahngeneration finden Sie hier.

Gemeinsam Corona bekämpfen

Mit der Corona-Warn-App können alle mithelfen, Infektionsketten schnell zu durchbrechen. Sie macht das Smartphone zum Warnsystem. Die App informiert uns, wenn wir Kontakt mit nachweislich Infizierten hatten. Sie schützt uns und unsere Mitmenschen. Und unsere Privatsphäre. Denn die App kennt weder unseren Namen noch unseren Standort.

Warum ist die Corona-App so wichtig?

Überall im öffentlichen Raum begegnen wir anderen Menschen. Darunter auch Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert sein können und das Virus an andere übertragen. Auch ohne, dass sich Symptome bemerkbar machen.

Nach einem positiven Corona-Test geht es für das Gesundheitsamt an die Nachverfolgung der Kontakte. Und die verläuft nicht ohne Lücken. Schließlich können Infizierte unmöglich alle Personen benennen, denen sie im Supermarkt, in der Bahn oder beim Spaziergang begegnet sind. Die Corona-Warn-App kann solche Lücken schließen. Sie erkennt, wenn sich andere Menschen in unserer Nähe aufhalten. Und sie benachrichtigt uns, wenn ihr gemeldet worden ist, dass sich einer dieser Menschen nachweislich infiziert hat. Kurz: Sie ergänzt die analoge Erfassung digital und hilft so, Infektionsketten zu durchbrechen. Sie hilft, die Pandemie unter Kontrolle zu halten.

Wie funktioniert die App?

Die Corona-Warn-App sollte uns auf allen Wegen begleiten. Wann immer sich Nutzer/-innen begegnen, tauschen ihre Smartphones über Bluetooth verschlüsselte Zufallscodes aus. Diese geben Aufschluss darüber, mit welchem Abstand und über welche Dauer eine Begegnung stattgefunden hat. Die App speichert alle Zufallscodes, die unser Smartphone sammelt, für 14 Tage. Laut Robert Koch-Institut umfasst die Inkubationszeit, also die Zeit von der Ansteckung bis zum Beginn der Erkrankung, von einem bis maximal 14 Tagen. Deshalb werden die Daten nach Ablauf von 14 Tagen automatisch gelöscht.

Meldet eine betroffene Person über die App freiwillig ihre Infektion, werden ihre eigenen Zufallscodes allen Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung gestellt. Auf deren Smartphones prüft die App, ob unter den Kontakten der letzten 14 Tage der Zufallscode eines Infizierten ist und kritische Kontakte bestanden haben. Wird sie fündig, benachrichtigt sie die Betroffenen und gibt klare Handlungsempfehlungen. Die Daten der Benachrichtigten sind zu keiner Zeit einsehbar.

Was passiert mit den Daten?

Die App ist auf dem eingeschalteten Smartphone aktiv und soll uns täglich begleiten. Sie wird uns jedoch nie kennenlernen. Sie kennt weder unseren Namen noch unsere Telefonnummer noch unseren Standort. Dadurch verrät sie niemandem, wer oder wo wir sind. Der Datenschutz bleibt über die gesamte Nutzungsdauer und bei allen Funktionen gewahrt.

  • Keine Anmeldung: Es braucht weder eine E-Mail-Adresse noch einen Namen.
  • Keine Rückschlüsse auf persönliche Daten: Bei einer Begegnung mit einem anderen Menschen tauschen die Smartphones nur Zufallscodes aus. Diese messen, über welche Dauer und mit welchem Abstand ein Kontakt stattgefunden hat. Sie lassen aber keine Rückschlüsse auf konkrete Personen zu. Es erfolgt auch keine Standortbestimmung.
  • Dezentrale Speicherung: Die Daten werden nur auf dem Smartphone gespeichert und nach 14 Tagen gelöscht.
  • Keine Einsicht für Dritte: Die Daten der Personen, die eine nachgewiesene Infektion melden, sowie der Benachrichtigten sind nicht nachverfolgbar – nicht für die Bundesregierung, nicht für das Robert Koch-Institut, nicht für andere Nutzer/-innen und auch nicht für die Betreiber der App-Stores.

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