Streikauswirkungen auch noch am Montagvormittag

Der Streik im Nahverkehr der Gewerkschaft ver.di wird auch noch am Montagvormittag Auswirkungen auf den Fahrplan der MVB haben. Grund ist die Bestreikung der Werkstätten.

Auch wenn der Streik in der Nacht von Sonntag zu Montag enden soll, werden die Auswirkungen auch noch am Montagmorgen im Berufsverkehr zu spüren sein.

Fahrgäste müssen sich auf vereinzelte Fahrtausfälle einstellen. Grund dafür ist die Bestreikung der Werkstätten der MVB für volle vier Tage. So können gesetzlich vorgesehene Kontrollen und Revisionen der Straßenbahnen erst wieder am Montag ab 0 Uhr vorgenommen werden. Die MVB geht davon aus, dass der Großteil der Straßenbahnflotte zum Beginn des Berufsverkehrs einsatzbereit sein wird. Allerdings werden in der Prognose ca. acht Fahrzeuge nicht bis zur letzten planmäßigen Ausfahrt aus dem Betriebshof um 6 Uhr morgens fertig sein, sodass diese dann im Betrieb fehlen werden. Gegen 10 Uhr sollen dann alle Bahnen wieder rollen.

Die ausfallenden Fahrten werden in der elektronischen Fahrplanauskunft (z. B. MVB-Website und Smartphone-App INSA) gekennzeichnet.

Gewerkschaft bestreikt von Donnerstag bis Sonntag MVB: Massive Auswirkungen auf den Straßenbahn- und Busverkehr

Die Gewerkschaft ver.di hat kurzfristig zu Warnstreiks im Nahverkehr aufgerufen. Auch die MVB soll von Donnerstag, 21. März bis Sonntag, 24. März bestreikt werden. Fahrgäste müssen sich auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Einen Notfahrplan der MVB lehnte ver.di ab.

Durch die Gewerkschaft ver.di wurde der Streik bei der MVB von Donnerstag, 00 Uhr bis Sonntag, 24 Uhr angekündigt.

Aus diesem Grund wird es an diesen vier Tagen keinen Straßenbahn- und Busverkehr der MVB geben. Ein von der MVB erarbeiteter Notfahrplan mit zwei Straßenbahnlinien im 30 Minuten Takt, um alle Kliniken und Krankenhäuser der Landeshauptstadt für Fahrgäste erreichbar zu machen, kann nicht zum Tragen kommen. Die dafür notwendige Notdienstvereinbarung lehnte die Gewerkschaft ver.di erneut ab.

Im Nachtverkehr wird der letzte planmäßige Anschluss am Alten Markt am Mittwochabend um 23.45 Uhr stattfinden. Der Verkehr wird dann erst wieder in der Nacht zu Montag schrittweise aufgenommen. Der 00.45 Uhr-Anschluss am Alten Markt wird voraussichtlich der erste reguläre Anschluss nach Fahrplan sein.

Die MVB bedauert die Unannehmlichkeiten für ihre Kunden sehr. Als Alternative wird auf die Angebote der im Verkehrsverbund marego organisierten Verkehrsunternehmen verwiesen. So fahren Regionalbahnen, S-Bahnen und Regionalbusse im Stadtgebiet trotzdem. Auf nicht unbedingt notwendige Fahrten sollte verzichtet werden.

Hintergrund

Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit dem kommunalen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt.

Vereint für Magdeburg: Umsonstladen Salbke und MVB tragen Nachhaltigkeit in alle Stadtteile

Unter dem Motto „Vereint für Magdeburg“ präsentieren wir auf der MVB-Zukunftsbahn die beeindruckende Vielfalt Magdeburger Vereine. Gemeinsam mit ihnen wollen wir Magdeburg grüner und nachhaltiger gestalten. Im März rücken wir den „Umsonstladen Salbke“ als Verein des Monats in den Fokus.

Seit 2012 ist der „Umsonstladen Salbke“ im Südosten von Magdeburg eine warmherzige Anlaufstelle für diejenigen, die Hilfe benötigen. Hier arbeiten fleißige Freiwillige, die Kleidung, Haushaltsgegenstände und Lebensmittel an Bedürftige weitergeben. So wird nicht nur Menschen geholfen, sondern auch Lebensmittelverschwendung reduziert und Dinge wiederverwendet, die sonst vielleicht ungenutzt blieben.

Jeden Mittwoch und Sonntag öffnet der Laden ab 17 Uhr seine Türen, um gerettete Lebensmittel auszugeben und gespendete Sachen wie Kleidung, Spielzeug und kleine Möbelstücke weiterzugeben. Besonders zu Ostern und anderen Festen versucht das Team, etwas Besonderes für die Kinder bereitzuhalten. Es gibt auch immer wieder kleine Überraschungen zu anderen Festtagen wie z.B. dem Zuckerfest.

Der „Umsonstladen Salbke“ ist dankbar für jede Art von Spenden, sei es Kleidung, Lebensmittel oder auch Geld, um den Laden am Laufen zu halten und weiterhin helfen zu können. Jeder Beitrag zählt und ist herzlich willkommen. Weitere Informationen und Kontaktdaten sind auf der Seite des Vereins zu finden sowie im Video zur Aktion „Zukunftsbahn“.

Weichenerneuerung in Alte Neustadt: Linie 2 wird umgeleitet

In dieser Woche beginnt der Gleisbautrupp der MVB mit der Erneuerung einer Straßenbahnweiche an der Haltestelle Agnetenstraße.
Für den Austausch der Weiche muss der Straßenbahnverkehr am Sonntag, dem 24. März in der Zeit von 6 Uhr bis 12 Uhr unterbrochen werden.

Die Straßenbahnlinie fährt in dieser Zeit in Fahrtrichtung Alte Neustadt nur bis zur Haltestelle Agnetenstraße und dann weiter zum S-Bahnhof Neustadt. Ab dort fährt sie zurück über die Haltestellen AOK und Universität in Richtung Westerhüsen.

Zwischen S-Bahnhof Neustadt und der Haltestelle Alte Neustadt / Lostauer Straße fahren als Ersatz Busse.

Link zu den Haltestellenplänen der Straßenbahnlinie 2.

Über 42 Millionen Fahrgäste: Immer mehr Menschen fahren Straßenbahn und Bus in Magdeburg

Die Magdeburger Verkehrsbetriebe blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück, da die Fahrgastzahlen im öffentlichen Nahverkehr deutlich gestiegen sind. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete die MVB eine Steigerung um 8 %, insgesamt wurden 42,03 Millionen Fahrgäste befördert.

Dieser positive Trend ist im Wesentlichen auf zwei Faktoren zurückzuführen:

Die Einführung neuer, attraktiver Ticketangebote wie dem Deutschland-Ticket und dem Schüler:innen-Ticket Magdeburg erwies sich als erfolgreich. Parallel dazu stieg die Anzahl der MVB-Abonnenten von 20.087 im Jahr 2022 auf 37.627 im Jahr 2023. Dies entspricht einer Steigerung um 87 %.

Die Eröffnung neuer Straßenbahnstrecken in den vergangenen Jahren, insbesondere zum Kannenstieg und durch die Warschauer Straße / Raiffeisenstraße, erweiterte das Streckennetz und erhöhte somit die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs in Magdeburg. Im Vergleich zur vorherigen Bedienung durch Busse haben sich die Fahrgastzahlen auf diesen Strecken verdreifacht.

Ausblick auf das Jahr 2024:

In einer ersten Auswertung aus dem Januar und Februar 2024 zeigt sich, dass der positive Trend der Entwicklung der Fahrgastzahlen anhält. Trotz bislang dreier Streiktage der Gewerkschaft ver.di konnten die Zahlen gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Positiven Einfluss hat vor allem die Freigabe des neuen Strombrückenzugs für den Straßenbahnverkehr. Dennoch sieht die MVB auch einige Herausforderungen in 2024. So beeinträchtigt der Neubau des Gleiskreuzes am Hasselbachplatz mehrere Direktverbindungen. Die MVB bittet ihre Fahrgäste um Verständnis, da diese Infrastrukturerneuerung essentiell für einen leistungsstarken und sicheren Straßenbahnverkehr ist.

Des Weiteren wird die Fahrzeugverfügbarkeit im Straßenbahnbereich auch im Jahr 2024 eine Rolle spielen. Aufgrund eines Wartungs- und Inspektionsstaus stehen derzeit weniger Straßenbahnen zur Verfügung als geplant, was zu vereinzelten Fahrtausfällen führen kann. Die MVB versucht, die Auswirkungen auf den Betrieb so gering wie möglich zu halten und hat bereits Gegenmaßnahmen ergriffen. Hintergründe dazu sind im MVB-Blog zu finden.

Haltestelle Kastanienstraße wird wegen Bauarbeiten verlegt

Update vom 6. März 2024: Die Baumaßnahme wurde bis 15. März 2024 verlängert.
ACHTUNG: Die Baumaßnahme wurde bis 8. März 2024 verlängert.

Wir beginnen in der kommenden Woche mit Bauarbeiten im Bereich der Haltestelle Kastanienstraße. Neben der Instandsetzung der Haltestelle werden auch Gleise erneuert.

Die Haltestelle Kastanienstraße ist ein wichtiger Knotenpunkt im Norden Magdeburgs. Jeweils drei Straßenbahn- und drei Buslinien treffen hier aufeinander. Ab Montag, dem 19. Februar 2024 kommt es hier jedoch zu umfangreichen Änderungen für die Fahrgäste, da die MVB Instandhaltungsarbeiten durchführt. So werden Gleise und Weichen erneuert sowie die Oberfläche der Haltestelle ausgebessert, um so Stolperfallen zu beseitigen.

Während der Bauzeit, die bis 1. März andauern soll, halten die Linien wie folgt:
  • Für die Straßenbahnlinien 1, 9 und 10 wird eine Ersatzhaltestelle auf der Lübecker Straße in Höhe des Gesundheitsamtes eingerichtet.
  • Die Buslinien erhalten eine Ersatzhaltestelle in der Hugenottenstraße.
  • Fahrgäste sollten bei der Planung ihrer Fahrten den Fußweg von etwa 250 Metern zwischen beiden Haltestellen beachten, wenn sie umsteigen müssen.

Vor Ort wird es zu Einschränkungen kommen. So ist für Fußgänger eine Querung der Baustelle nur am jeweiligen Anfang und Ende möglich. Für den Kfz-Verkehr wird eine Fahrspur auf der Hundisburger Straße reduziert und von der Lübecker Straße kommend, kann nicht zur Kreuzung Kastanienstraße gefahren werden.

Haltestellenumgebungsplan Kastanienstraße

Sperrung am Sonntag, 25. Februar 2024

Am Sonntag, dem 25. Februar muss von Mitternacht bis etwa 17 Uhr der Straßenbahnverkehr unterbrochen werden, da dann eine Weiche aus- und eingebaut werden muss.

Die Linien 1, 9 und 10 werden geteilt:
  • Im Norden fährt die Linie 1 nur zwischen Kannenstieg und der Haltestelle Bebertaler Straße und dann weiter als Linie 10 zum Barleber See.
  • Die Linie 10 fährt dementsprechend nur vom Barleber See bis Bebertaler Straße und weiter als Linie 1 zum Kannenstieg.
  • Die Linie 9 fährt zwischen Neustädter See und Zoo/Pettenkofer Straße.
  • Im Süden enden die Linien 1 und 10 am S-Bahnhof Neustadt und die Linie 9 fährt weiter bis zu Endstelle Alte Neustadt.
  • Zur Verbindung der Linien fährt die Ersatzbuslinie 41 zwischen S-Bahnhof Neustadt und Kastanienstraße. Sie bedient alle Haltestellen.
Im Nachtverkehr kommt es ebenfalls zu Änderungen:
  • In der Nacht von Samstag auf Sonntag fährt die Linie N8 als Bus.
  • Die Linie N5 fährt als Straßenbahn. Die Haltestellen entlang der Arndtstraße müssen daher entfallen. Ersatzweise werden die Haltestellen auf dem Westring bedient.
Fahrpläne gültig am 25.2.2024

Streik im ÖPNV: Kein Notfahrplan in Magdeburg

Die Gewerkschaft ver.di hat zu deutschlandweiten Warnstreiks im Nahverkehr aufgerufen. Die MVB wird am Donnerstag, 29. Februar und Freitag, 1. März ganztägig bestreikt. Ein von der MVB erstellter Notfahrplan kommt nicht zum Einsatz, da dieser durch die Gewerkschaft abgelehnt wurde.

Am Donnerstag und Freitag werden den ganzen Tag keine Straßenbahnen und Busse der MVB rollen. Der Streik der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat damit massive Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr in der Landeshauptstadt.
Ein von der MVB erstellter Notfahrplan kommt nicht zum Tragen. MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel erklärt dazu: „Um die Mobilität derer zu sichern, die auf Bus und Bahn angewiesen sind und an diesen beiden Tagen wichtige Termine, wie etwa Arztbesuche, wahrnehmen müssen, wollten wir einen Notfahrplan anbieten. Diesen hat ver.di jedoch abgelehnt. Ich bedauere dies sehr, da der Tarifkonflikt unsere Fahrgäste hart trifft.“

Konkret sollten die Straßenbahnlinien und als wichtige Ost-West- und Nord-Süd-Verbindung in einem 30-Minuten-Takt im Einsatz sein. Damit wäre ein Grundangebot für die Fahrgäste gegeben und alle Krankenhäuser und Kliniken der Stadt erreichbar gewesen.

Um diesen Notfahrplan umzusetzen, bedarf es einer sogenannten Notdienstvereinbarung mit der Gewerkschaft. Diese wurde seitens ver.di jedoch abgelehnt.

Die MVB bedauert die Unannehmlichkeiten für ihre Kunden sehr. Als Alternative wird auf die Angebote der im Verkehrsverbund marego organisierten Verkehrsunternehmen verwiesen. So fahren Regionalbahnen, S-Bahnen und Regionalbusse im Stadtgebiet trotzdem. Auf nicht unbedingt notwendige Fahrten sollte verzichtet werden.

Hintergrund

Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit dem kommunalen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt. MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel dazu: „Nach der zweiten Verhandlungsrunde am 15. Februar und dem darauffolgenden Streik am 19. Februar ist dieser erneute Streikaufruf aus unserer Sicht überhaupt nicht nachvollziehbar und unangemessen – insbesondere vor dem Hintergrund, dass die dritte Verhandlungsrunde bereits terminiert ist und am 20. März stattfinden soll. Wir bekommen immer mehr den Eindruck, dass es sich hier um einen politisch motivierten Streik handelt, insbesondere vor dem Hintergrund der bundesweiten Durchführung und der Zusammenlegung mit dem sogenannten Klimastreik am Freitag. Die Leidtragen sind unsere Fahrgäste, die auf einen zuverlässigen ÖPNV angewiesen sind.“

Gewerkschaft bestreikt am Donnerstag und Freitag MVB: Massive Auswirkungen auf den Straßenbahn- und Busverkehr

Die Gewerkschaft ver.di hat zu deutschlandweiten Warnstreiks im Nahverkehr aufgerufen. Auch die MVB soll am Donnerstag, 29. Februar und Freitag, 1. März bestreikt werden. Fahrgäste müssen sich auf erhebliche Einschränkungen einstellen.

Durch die Gewerkschaft ver.di wurde der Streik bei der MVB von Donnerstag, 00 Uhr bis Freitag, 24 Uhr angekündigt.

Aus diesem Grund wird es an diesen beiden Tagen voraussichtlich keinen Straßenbahn- und Busverkehr der MVB geben.

Im Nachtverkehr wird der letzte planmäßige Anschluss am Alten Markt am Mittwochabend um 23.45 Uhr stattfinden. Der Verkehr wird dann erst wieder in der Nacht zu Samstag schrittweise aufgenommen. Der 00.45 Uhr-Anschluss am Alten Markt wird voraussichtlich der erste reguläre Anschluss nach Fahrplan sein.

Die MVB bedauert die Unannehmlichkeiten für ihre Kunden sehr. Als Alternative wird auf die Angebote der im Verkehrsverbund marego organisierten Verkehrsunternehmen verwiesen. So fahren Regionalbahnen, S-Bahnen und Regionalbusse im Stadtgebiet trotzdem. Auf nicht unbedingt notwendige Fahrten sollte verzichtet werden.

Hintergrund

Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit dem kommunalen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt. MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel dazu: „Nach der zweiten Verhandlungsrunde am 15. Februar und dem darauffolgenden Streik am 19. Februar ist dieser erneute Streikaufruf aus unserer Sicht überhaupt nicht nachvollziehbar und unangemessen – insbesondere vor dem Hintergrund, dass die dritte Verhandlungsrunde bereits terminiert ist und am 20. März stattfinden soll. Wir bekommen immer mehr den Eindruck, dass es sich hier um einen politisch motivierten Streik handelt, insbesondere vor dem Hintergrund der bundesweiten Durchführung und der Zusammenlegung mit dem sogenannten Klimastreik am Freitag. Die Leidtragen sind unsere Fahrgäste, die auf einen zuverlässigen ÖPNV angewiesen sind.“

Linien 53 und 54: Sonnenanger kann nicht angefahren werden

Die Buslinien 53 und 54 können wegen Bauarbeiten die Haltestellen Sonnenanger und Hängelsbreite in Ottersleben nicht bedienen.

Auf der Straße Am Sonnenanger finden Straßenbauarbeiten statt. Die Buslinien 53 und 54 fahren daher am Montag (4. März) und Dienstag (5. März) über die Straße Auf den Höhen.

Die Haltestelle Sonnenanger entfällt. Die Haltestelle Hängelsbreite wird zur Kreuzung Auf den Höhen/Hängelsbreite verlegt.

Link zu den Haltestellenplänen der Buslinie 53.

Link zu den Haltestellenplänen der Buslinie 54.

2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn: Kreuzungsausbau an der Ebendorfer Chaussee startet

Die MVB beginnt im März mit dem Kreuzungsausbau an der Ebendorfer Chaussee zur Errichtung einer neuen Straßenbahnstrecke im Neustädter Feld.

Am Montag, dem 4. März ist Baustart für den Umbau der Kreuzung Ebendorfer Chaussee / Milchweg. Hier wird später die neue Straßenbahntrasse aus dem Neustädter Feld auf die bestehenden Strecken Richtung Kannenstieg und IKEA treffen. Im Zuge des Umbaus der Kreuzung wird nicht nur das dafür vorbereitete neue Gleiskreuz komplettiert, sondern auch Kanalbauarbeiten ausgeführt sowie Trinkwasser- und Elektroleitungen erneuert.
Die Bauzeit wird mit 14 Monaten veranschlagt.

Verkehrseinschränkungen

Der Umbau der Kreuzung wird in verschiedenen Phasen realisiert, wobei es zu Anpassungen der Verkehrsführung kommen kann.
Zunächst ist ab 4. März die Ebendorfer Chaussee nur in Richtung IKEA befahrbar. Eine Zufahrt zur Johannes-R.-Becher-Straße ist nicht möglich und die Abfahrt von der B71 in Richtung Halberstadt zur Ebendorfer Chaussee wird gesperrt. Aus dem Milchweg kann in Richtung Ebendorfer Chaussee ausgefahren werden.

Die Umleitungen werden örtlich ausgeschildert. So werden Autofahrer aus Richtung IKEA über die Lerchenwuhne und den Olvenstedter Graseweg geleitet. Autofahrer von der B71 werden über den Neuen Sülzeweg und Loitscher Weg umgeleitet und die Ausfahrt aus dem Wohngebiet Johannes-R.-Becher-Straße wird über die Otto-Nagel-Straße gewährleistet.

Über die neue Straßenbahnstrecke

Die MVB baut im Rahmen des Projekts „2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn“ eine neue Straßenbahnstrecke vom Hermann-Bruse-Platz bis zur Ebendorfer Chaussee. Die 1,5 km lange Strecke schließt eine Lücke im Straßenbahnnetz. Mehr Informationen unter www.mvbnetzausbau.de

Dieses Projekt wird gefördert vom Land Sachsen-Anhalt:

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