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Streikauswirkungen auch noch am Montagvormittag

Der Streik im Nahverkehr der Gewerkschaft ver.di wird auch noch am Montagvormittag Auswirkungen auf den Fahrplan der MVB haben. Grund ist die Bestreikung der Werkstätten.

Auch wenn der Streik in der Nacht von Sonntag zu Montag enden soll, werden die Auswirkungen auch noch am Montagmorgen im Berufsverkehr zu spüren sein.

Fahrgäste müssen sich auf vereinzelte Fahrtausfälle einstellen. Grund dafür ist die Bestreikung der Werkstätten der MVB für volle vier Tage. So können gesetzlich vorgesehene Kontrollen und Revisionen der Straßenbahnen erst wieder am Montag ab 0 Uhr vorgenommen werden. Die MVB geht davon aus, dass der Großteil der Straßenbahnflotte zum Beginn des Berufsverkehrs einsatzbereit sein wird. Allerdings werden in der Prognose ca. acht Fahrzeuge nicht bis zur letzten planmäßigen Ausfahrt aus dem Betriebshof um 6 Uhr morgens fertig sein, sodass diese dann im Betrieb fehlen werden. Gegen 10 Uhr sollen dann alle Bahnen wieder rollen.

Die ausfallenden Fahrten werden in der elektronischen Fahrplanauskunft (z. B. MVB-Website und Smartphone-App INSA) gekennzeichnet.