Weichenerneuerung in Alte Neustadt: Linie 2 wird umgeleitet

In dieser Woche beginnt der Gleisbautrupp der MVB mit der Erneuerung einer Straßenbahnweiche an der Haltestelle Agnetenstraße.
Für den Austausch der Weiche muss der Straßenbahnverkehr am Sonntag, dem 24. März in der Zeit von 6 Uhr bis 12 Uhr unterbrochen werden.

Die Straßenbahnlinie fährt in dieser Zeit in Fahrtrichtung Alte Neustadt nur bis zur Haltestelle Agnetenstraße und dann weiter zum S-Bahnhof Neustadt. Ab dort fährt sie zurück über die Haltestellen AOK und Universität in Richtung Westerhüsen.

Zwischen S-Bahnhof Neustadt und der Haltestelle Alte Neustadt / Lostauer Straße fahren als Ersatz Busse.

Link zu den Haltestellenplänen der Straßenbahnlinie 2.

Über 42 Millionen Fahrgäste: Immer mehr Menschen fahren Straßenbahn und Bus in Magdeburg

Die Magdeburger Verkehrsbetriebe blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück, da die Fahrgastzahlen im öffentlichen Nahverkehr deutlich gestiegen sind. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete die MVB eine Steigerung um 8 %, insgesamt wurden 42,03 Millionen Fahrgäste befördert.

Dieser positive Trend ist im Wesentlichen auf zwei Faktoren zurückzuführen:

Die Einführung neuer, attraktiver Ticketangebote wie dem Deutschland-Ticket und dem Schüler:innen-Ticket Magdeburg erwies sich als erfolgreich. Parallel dazu stieg die Anzahl der MVB-Abonnenten von 20.087 im Jahr 2022 auf 37.627 im Jahr 2023. Dies entspricht einer Steigerung um 87 %.

Die Eröffnung neuer Straßenbahnstrecken in den vergangenen Jahren, insbesondere zum Kannenstieg und durch die Warschauer Straße / Raiffeisenstraße, erweiterte das Streckennetz und erhöhte somit die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs in Magdeburg. Im Vergleich zur vorherigen Bedienung durch Busse haben sich die Fahrgastzahlen auf diesen Strecken verdreifacht.

Ausblick auf das Jahr 2024:

In einer ersten Auswertung aus dem Januar und Februar 2024 zeigt sich, dass der positive Trend der Entwicklung der Fahrgastzahlen anhält. Trotz bislang dreier Streiktage der Gewerkschaft ver.di konnten die Zahlen gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Positiven Einfluss hat vor allem die Freigabe des neuen Strombrückenzugs für den Straßenbahnverkehr. Dennoch sieht die MVB auch einige Herausforderungen in 2024. So beeinträchtigt der Neubau des Gleiskreuzes am Hasselbachplatz mehrere Direktverbindungen. Die MVB bittet ihre Fahrgäste um Verständnis, da diese Infrastrukturerneuerung essentiell für einen leistungsstarken und sicheren Straßenbahnverkehr ist.

Des Weiteren wird die Fahrzeugverfügbarkeit im Straßenbahnbereich auch im Jahr 2024 eine Rolle spielen. Aufgrund eines Wartungs- und Inspektionsstaus stehen derzeit weniger Straßenbahnen zur Verfügung als geplant, was zu vereinzelten Fahrtausfällen führen kann. Die MVB versucht, die Auswirkungen auf den Betrieb so gering wie möglich zu halten und hat bereits Gegenmaßnahmen ergriffen. Hintergründe dazu sind im MVB-Blog zu finden.

Haltestelle Kastanienstraße wird wegen Bauarbeiten verlegt

Update vom 6. März 2024: Die Baumaßnahme wurde bis 15. März 2024 verlängert.
ACHTUNG: Die Baumaßnahme wurde bis 8. März 2024 verlängert.

Wir beginnen in der kommenden Woche mit Bauarbeiten im Bereich der Haltestelle Kastanienstraße. Neben der Instandsetzung der Haltestelle werden auch Gleise erneuert.

Die Haltestelle Kastanienstraße ist ein wichtiger Knotenpunkt im Norden Magdeburgs. Jeweils drei Straßenbahn- und drei Buslinien treffen hier aufeinander. Ab Montag, dem 19. Februar 2024 kommt es hier jedoch zu umfangreichen Änderungen für die Fahrgäste, da die MVB Instandhaltungsarbeiten durchführt. So werden Gleise und Weichen erneuert sowie die Oberfläche der Haltestelle ausgebessert, um so Stolperfallen zu beseitigen.

Während der Bauzeit, die bis 1. März andauern soll, halten die Linien wie folgt:
  • Für die Straßenbahnlinien 1, 9 und 10 wird eine Ersatzhaltestelle auf der Lübecker Straße in Höhe des Gesundheitsamtes eingerichtet.
  • Die Buslinien erhalten eine Ersatzhaltestelle in der Hugenottenstraße.
  • Fahrgäste sollten bei der Planung ihrer Fahrten den Fußweg von etwa 250 Metern zwischen beiden Haltestellen beachten, wenn sie umsteigen müssen.

Vor Ort wird es zu Einschränkungen kommen. So ist für Fußgänger eine Querung der Baustelle nur am jeweiligen Anfang und Ende möglich. Für den Kfz-Verkehr wird eine Fahrspur auf der Hundisburger Straße reduziert und von der Lübecker Straße kommend, kann nicht zur Kreuzung Kastanienstraße gefahren werden.

Haltestellenumgebungsplan Kastanienstraße

Sperrung am Sonntag, 25. Februar 2024

Am Sonntag, dem 25. Februar muss von Mitternacht bis etwa 17 Uhr der Straßenbahnverkehr unterbrochen werden, da dann eine Weiche aus- und eingebaut werden muss.

Die Linien 1, 9 und 10 werden geteilt:
  • Im Norden fährt die Linie 1 nur zwischen Kannenstieg und der Haltestelle Bebertaler Straße und dann weiter als Linie 10 zum Barleber See.
  • Die Linie 10 fährt dementsprechend nur vom Barleber See bis Bebertaler Straße und weiter als Linie 1 zum Kannenstieg.
  • Die Linie 9 fährt zwischen Neustädter See und Zoo/Pettenkofer Straße.
  • Im Süden enden die Linien 1 und 10 am S-Bahnhof Neustadt und die Linie 9 fährt weiter bis zu Endstelle Alte Neustadt.
  • Zur Verbindung der Linien fährt die Ersatzbuslinie 41 zwischen S-Bahnhof Neustadt und Kastanienstraße. Sie bedient alle Haltestellen.
Im Nachtverkehr kommt es ebenfalls zu Änderungen:
  • In der Nacht von Samstag auf Sonntag fährt die Linie N8 als Bus.
  • Die Linie N5 fährt als Straßenbahn. Die Haltestellen entlang der Arndtstraße müssen daher entfallen. Ersatzweise werden die Haltestellen auf dem Westring bedient.
Fahrpläne gültig am 25.2.2024

Streik im ÖPNV: Kein Notfahrplan in Magdeburg

Die Gewerkschaft ver.di hat zu deutschlandweiten Warnstreiks im Nahverkehr aufgerufen. Die MVB wird am Donnerstag, 29. Februar und Freitag, 1. März ganztägig bestreikt. Ein von der MVB erstellter Notfahrplan kommt nicht zum Einsatz, da dieser durch die Gewerkschaft abgelehnt wurde.

Am Donnerstag und Freitag werden den ganzen Tag keine Straßenbahnen und Busse der MVB rollen. Der Streik der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat damit massive Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr in der Landeshauptstadt.
Ein von der MVB erstellter Notfahrplan kommt nicht zum Tragen. MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel erklärt dazu: „Um die Mobilität derer zu sichern, die auf Bus und Bahn angewiesen sind und an diesen beiden Tagen wichtige Termine, wie etwa Arztbesuche, wahrnehmen müssen, wollten wir einen Notfahrplan anbieten. Diesen hat ver.di jedoch abgelehnt. Ich bedauere dies sehr, da der Tarifkonflikt unsere Fahrgäste hart trifft.“

Konkret sollten die Straßenbahnlinien und als wichtige Ost-West- und Nord-Süd-Verbindung in einem 30-Minuten-Takt im Einsatz sein. Damit wäre ein Grundangebot für die Fahrgäste gegeben und alle Krankenhäuser und Kliniken der Stadt erreichbar gewesen.

Um diesen Notfahrplan umzusetzen, bedarf es einer sogenannten Notdienstvereinbarung mit der Gewerkschaft. Diese wurde seitens ver.di jedoch abgelehnt.

Die MVB bedauert die Unannehmlichkeiten für ihre Kunden sehr. Als Alternative wird auf die Angebote der im Verkehrsverbund marego organisierten Verkehrsunternehmen verwiesen. So fahren Regionalbahnen, S-Bahnen und Regionalbusse im Stadtgebiet trotzdem. Auf nicht unbedingt notwendige Fahrten sollte verzichtet werden.

Hintergrund

Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit dem kommunalen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt. MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel dazu: „Nach der zweiten Verhandlungsrunde am 15. Februar und dem darauffolgenden Streik am 19. Februar ist dieser erneute Streikaufruf aus unserer Sicht überhaupt nicht nachvollziehbar und unangemessen – insbesondere vor dem Hintergrund, dass die dritte Verhandlungsrunde bereits terminiert ist und am 20. März stattfinden soll. Wir bekommen immer mehr den Eindruck, dass es sich hier um einen politisch motivierten Streik handelt, insbesondere vor dem Hintergrund der bundesweiten Durchführung und der Zusammenlegung mit dem sogenannten Klimastreik am Freitag. Die Leidtragen sind unsere Fahrgäste, die auf einen zuverlässigen ÖPNV angewiesen sind.“

Gewerkschaft bestreikt am Donnerstag und Freitag MVB: Massive Auswirkungen auf den Straßenbahn- und Busverkehr

Die Gewerkschaft ver.di hat zu deutschlandweiten Warnstreiks im Nahverkehr aufgerufen. Auch die MVB soll am Donnerstag, 29. Februar und Freitag, 1. März bestreikt werden. Fahrgäste müssen sich auf erhebliche Einschränkungen einstellen.

Durch die Gewerkschaft ver.di wurde der Streik bei der MVB von Donnerstag, 00 Uhr bis Freitag, 24 Uhr angekündigt.

Aus diesem Grund wird es an diesen beiden Tagen voraussichtlich keinen Straßenbahn- und Busverkehr der MVB geben.

Im Nachtverkehr wird der letzte planmäßige Anschluss am Alten Markt am Mittwochabend um 23.45 Uhr stattfinden. Der Verkehr wird dann erst wieder in der Nacht zu Samstag schrittweise aufgenommen. Der 00.45 Uhr-Anschluss am Alten Markt wird voraussichtlich der erste reguläre Anschluss nach Fahrplan sein.

Die MVB bedauert die Unannehmlichkeiten für ihre Kunden sehr. Als Alternative wird auf die Angebote der im Verkehrsverbund marego organisierten Verkehrsunternehmen verwiesen. So fahren Regionalbahnen, S-Bahnen und Regionalbusse im Stadtgebiet trotzdem. Auf nicht unbedingt notwendige Fahrten sollte verzichtet werden.

Hintergrund

Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit dem kommunalen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt. MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel dazu: „Nach der zweiten Verhandlungsrunde am 15. Februar und dem darauffolgenden Streik am 19. Februar ist dieser erneute Streikaufruf aus unserer Sicht überhaupt nicht nachvollziehbar und unangemessen – insbesondere vor dem Hintergrund, dass die dritte Verhandlungsrunde bereits terminiert ist und am 20. März stattfinden soll. Wir bekommen immer mehr den Eindruck, dass es sich hier um einen politisch motivierten Streik handelt, insbesondere vor dem Hintergrund der bundesweiten Durchführung und der Zusammenlegung mit dem sogenannten Klimastreik am Freitag. Die Leidtragen sind unsere Fahrgäste, die auf einen zuverlässigen ÖPNV angewiesen sind.“

Linien 53 und 54: Sonnenanger kann nicht angefahren werden

Die Buslinien 53 und 54 können wegen Bauarbeiten die Haltestellen Sonnenanger und Hängelsbreite in Ottersleben nicht bedienen.

Auf der Straße Am Sonnenanger finden Straßenbauarbeiten statt. Die Buslinien 53 und 54 fahren daher am Montag (4. März) und Dienstag (5. März) über die Straße Auf den Höhen.

Die Haltestelle Sonnenanger entfällt. Die Haltestelle Hängelsbreite wird zur Kreuzung Auf den Höhen/Hängelsbreite verlegt.

Link zu den Haltestellenplänen der Buslinie 53.

Link zu den Haltestellenplänen der Buslinie 54.

2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn: Kreuzungsausbau an der Ebendorfer Chaussee startet

Die MVB beginnt im März mit dem Kreuzungsausbau an der Ebendorfer Chaussee zur Errichtung einer neuen Straßenbahnstrecke im Neustädter Feld.

Am Montag, dem 4. März ist Baustart für den Umbau der Kreuzung Ebendorfer Chaussee / Milchweg. Hier wird später die neue Straßenbahntrasse aus dem Neustädter Feld auf die bestehenden Strecken Richtung Kannenstieg und IKEA treffen. Im Zuge des Umbaus der Kreuzung wird nicht nur das dafür vorbereitete neue Gleiskreuz komplettiert, sondern auch Kanalbauarbeiten ausgeführt sowie Trinkwasser- und Elektroleitungen erneuert.
Die Bauzeit wird mit 14 Monaten veranschlagt.

Verkehrseinschränkungen

Der Umbau der Kreuzung wird in verschiedenen Phasen realisiert, wobei es zu Anpassungen der Verkehrsführung kommen kann.
Zunächst ist ab 4. März die Ebendorfer Chaussee nur in Richtung IKEA befahrbar. Eine Zufahrt zur Johannes-R.-Becher-Straße ist nicht möglich und die Abfahrt von der B71 in Richtung Halberstadt zur Ebendorfer Chaussee wird gesperrt. Aus dem Milchweg kann in Richtung Ebendorfer Chaussee ausgefahren werden.

Die Umleitungen werden örtlich ausgeschildert. So werden Autofahrer aus Richtung IKEA über die Lerchenwuhne und den Olvenstedter Graseweg geleitet. Autofahrer von der B71 werden über den Neuen Sülzeweg und Loitscher Weg umgeleitet und die Ausfahrt aus dem Wohngebiet Johannes-R.-Becher-Straße wird über die Otto-Nagel-Straße gewährleistet.

Über die neue Straßenbahnstrecke

Die MVB baut im Rahmen des Projekts „2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn“ eine neue Straßenbahnstrecke vom Hermann-Bruse-Platz bis zur Ebendorfer Chaussee. Die 1,5 km lange Strecke schließt eine Lücke im Straßenbahnnetz. Mehr Informationen unter www.mvbnetzausbau.de

Dieses Projekt wird gefördert vom Land Sachsen-Anhalt:

Gewerkschaft bestreikt am Montag Magdeburger Verkehrsbetriebe: Kein Straßenbahn- und Busverkehr möglich

Die Gewerkschaft ver.di hat zu einem Warnstreik im Nahverkehr Sachsen-Anhalt aufgerufen. Auch die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) soll am Montag, dem 19. Februar bestreikt werden. Straßenbahnen und Busse werden nicht fahren.

Die Gewerkschaft ver.di hat zu Streiks im öffentlichen Personennahverkehr in Sachsen-Anhalt aufgerufen. Durch die Gewerkschaft wurde der Streik bei der MVB von 00 Uhr bis 24 Uhr angekündigt.

Aus diesem Grund wird es am Montag, dem 19. Februar in diesem Zeitraum keinen Straßenbahn- und Busverkehr der MVB geben.

Im Nachtverkehr wird der letzte planmäßige Anschluss am Alten Markt am Sonntagabend um 23.45 Uhr stattfinden. Der Verkehr wird dann erst wieder in der Nacht zu Dienstag schrittweise aufgenommen. Der 00.45 Uhr-Anschluss am Alten Markt wird voraussichtlich der erste reguläre Anschluss nach Fahrplan sein.

Die MVB bedauert die Unannehmlichkeiten für ihre Kunden sehr. Als Alternative wird auf die Angebote der im Verkehrsverbund marego organisierten Verkehrsunternehmen verwiesen. So fahren Regionalbahnen, S-Bahnen und Regionalbusse im Stadtgebiet trotzdem. Auf nicht unbedingt notwendige Fahrten sollte verzichtet werden.

Hintergrund

Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit dem kommunalen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt. Nach der zweiten Verhandlungsrunde am 15. Februar ist dieser Streikaufruf von ver.di aus Sicht der Arbeitgeberseite nicht nachvollziehbar und unangemessen. Das vom Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt vorgelegte Angebot an die Gewerkschaft stellt eine solide Grundlage für konstruktive Verhandlungen bereit.

Die nächste Verhandlungsrunde soll voraussichtlich am 20. März stattfinden.

Gewerkschaft bestreikt am Freitag Magdeburger Verkehrsbetriebe: Kein Straßenbahn- und Busverkehr möglich

Die Gewerkschaft ver.di hat zu einem bundesweiten Warnstreik im Nahverkehr aufgerufen. Auch die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) soll am Freitag, dem 2. Februar bestreikt werden. Straßenbahnen und Busse werden nicht fahren.

Die Gewerkschaft ver.di hat zu Streiks im öffentlichen Personennahverkehr in fünfzehn Bundesländern aufgerufen, auch in Sachsen-Anhalt. Durch die Gewerkschaft wurde der Streik bei der MVB von 00 Uhr bis 23.59 Uhr angekündigt.

Aus diesem Grund wird es am Freitag, dem 2. Februar in diesem Zeitraum keinen Straßenbahn- und Busverkehr der MVB geben.

Im Nachtverkehr wird der letzte planmäßige Anschluss am Alten Markt am Donnerstagabend um 23.45 Uhr stattfinden. Der Verkehr wird dann erst wieder in der Nacht zu Samstag schrittweise aufgenommen. Der 00.45 Uhr-Anschluss am Alten Markt wird voraussichtlich der erste reguläre Anschluss nach Fahrplan sein.

Die MVB bedauert die Unannehmlichkeiten für ihre Kunden sehr. Als Alternative wird auf die Angebote der im Verkehrsverbund marego organisierten Verkehrsunternehmen verwiesen. So fahren Regionalbahnen, S-Bahnen und Regionalbusse im Stadtgebiet trotzdem. Auf nicht unbedingt notwendige Fahrten sollte verzichtet werden.

Hintergrund

Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit dem kommunalen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt. MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel dazu:
„Ein Streikaufruf vor der zweiten geplanten Verhandlungsrunde, die bereits festgelegt wurde, ist enttäuschend. Die bisherigen Gespräche verliefen in einem vertrauensvollen und konstruktiven Rahmen. Offensichtlich scheint der Streikaufruf einer bundesweiten Strategie zu folgen, die wir zumindest für Sachsen-Anhalt als unangemessen empfinden. Wir appellieren daher an ver.di, die Tarifverhandlungen nicht auf Kosten unserer Fahrgäste auszutragen.“

Gewinnspiel – erleben Sie „Jagdszenen“ im Theater Magdeburg hautnah

Das Theaterstück „Jagdszenen“ im Theater Magdeburg wirft einen schonungslosen Blick auf eine Gesellschaft, die Andersartigkeit nicht ertragen kann.

Die Handlung dreht sich um Abram, der wegen seiner Homosexualität eine Haftstrafe verbüßt hat und nun in das Dorf Reinöd zurückkehrt. Schnell wird klar: Die Dorfgemeinschaft ist nicht bereit, jemanden zu akzeptieren, der nicht in ihr enges Weltbild passt. Selbst Abrams Mutter schließt sich dem Chor der Ablehnung an, in der Hoffnung, dass das Gerede über sie endlich verstummt. Nur Tonka, eine lebenslustige Dorfbewohnerin, hält zu Abram und möchte, dass er bleibt. Mit ihr will Abram versuchen, eine Partnerschaft einzugehen und sich den rigiden Gesetzen des Dorflebens zu fügen. Doch die fragile Ruhe im Dorf wird jäh gestört, als die Metzgerin behauptet, Abram habe den kriegstraumatisierten Jungen Rovo verführt. Diese Anschuldigung entfacht eine Spirale der Gewalt, in der die Schwächsten zuerst zum Opfer fallen.

Wir verlosen 3 x 2 Freikarten

Wer am 9. Februar ins Theater Magdeburg gehen möchte, schreibt bis zum 6. Februar 2024 eine E-Mail mit dem Kennwort „Jagdszenen“, der Angabe des Vor- und Nachnamens an: aktion@mvbnet.de. Die Gewinner werden ausgelost und per E-Mail benachrichtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die genauen Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

Die Gewinner:innen sind:

Birka H., Steffen M., Fabian O.
Herzlichen Glückwunsch.
Die Gewinner:innen wurden per E-Mail benachrichtigt.

Wer sich nicht auf sein Glück verlassen möchte, kann die Karten hier erwerben:
Online-Shop Theater Magdeburg
E- Mail: kasse@theater-magdeburg.de
Telefon: 0391 40 490 490

Veranstaltungsort ist das Schauspielhaus, Otto-von-Guericke-Str. 64. Das Programm startet um 19:30 Uhr. Nähere Infos gibt es hier.

Unsere An- und Abreiseempfehlung: die Linien 1,2,6,9,10 und N8 – Haltestelle Opernhaus.

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