Vordere Bustür bleibt wieder zu

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Wir setzen als Vorsichtsmaßnahme den vorderen Einstieg bei den Buslinien wieder aus.

Die vordere Bustür beim Fahrpersonal bleibt ab sofort zu. Fahrgäste werden gebeten, die hinteren Türen zum Ein- und Ausstieg zu nutzen. Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme, um angesichts der hohen Corona-Inzidenzen in der Stadt das Infektionsrisiko mit dem Corona-Virus zu minimieren.

Fahrkarten können weiterhin am Fahrkartenautomaten im Bus erworben werden.

Mit der MVB durchs neue Jahr: Kalender ab Donnerstag erhältlich

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Wir bringen wieder einen Jahreskalender heraus.

Dieser ist ab Donnerstag in allen MVB-Verkaufseinrichtungen erhältlich.

Straßenbahn- und Busliebhaber erwarten ihn schon sehnsüchtig: den neuen MVB-Kalender für das Jahr 2022. Zwölf Motive mit Bussen und Straßenbahnen aus der Elbestadt zieren den neuen Kalender, der wieder als Familienplaner gestaltet wurde. So können alle Termine des jeweiligen Monats bequem eingetragen werden.

Den neuen Kalender gibt es bei jedem Fahrkartenverkauf in einer der MVB-Verkaufseinrichtungen und im Kundenzentrum als Zugabe gratis dazu.

Abo-Kunden gehen natürlich nicht leer aus:
Sie müssen lediglich ihre Monatskarte vorzeigen, um einen Kalender zu erhalten.

Der Kalender ist auf 3.000 Stück limitiert.

Einzelne Fahrtausfälle möglich

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In den kommenden Tagen ist mit vereinzelten Fahrtausfällen im MVB-Netz zu rechnen. Etwa 2 % der Fahrten sind betroffen.
Bitte informieren Sie sich vorab über die digitale Fahrplanauskunft (hier auf der Website oder über die INSA-Smartphone-App), ob Ihre gewünschte Fahrt stattfindet und vermeiden Sie so Wartezeiten an der Haltestelle.

Hintergrund ist das aktuelle Pandemiegeschehen. Neben einem erhöhten Krankenstand, sind vor allem Quarantäneregelungen und die Sicherstellung der Kinderbetreeung als Gründe zu nennen, weswegen viele Mitarbeitende ihren Dienst nicht antreten können.

Wir bedauern die Unnanehmlichkeiten sehr.

MVB weiht modernisierte Schönebecker Straße und neue Haltestelle Gesellschaftshaus ein

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Wir haben in Buckau die Schönebecker Straße freigegeben. Auf 500 Metern Länge wurde die Straßenzug samt Straßenbahnstrecke ausgebaut und modernisiert. Das Gesellschaftshaus hat zudem eine eigene Haltestelle bekommen.

Die Geschäftsführerin der MVB, Birgit Münster-Rendel hat gemeinsam mit Carsten Gerth, Leiter des Gesellschaftshauses Magdeburg symbolisch die modernisierte Schönebecker Straße und die neue Haltestelle Benediktinerstraße / Gesellschaftshaus eingeweiht. „Nachdem wir bereits vor einem Jahr die Straßenbahnneubaustrecke durch die benachbarte Warschauer Straße in Betrieb nehmen konnten, freue ich mich, dass ab heute auch wieder Straßenbahnen durch die gesamte Schönebecker Straße rollen“, so Münster-Rendel.

Die Straßenbahnstrecke wurde auf 500 Metern grundlegend modernisiert und ausgebaut. Neu entstanden ist nicht nur die Haltestelle Budenbergstraße, sondern auch das Haltestellenpaar Benediktinerstraße/Gesellschaftshaus.

„Unsere Gäste und Konzertbesucher können das Auto stehen lassen und ab sofort bequem mit der Straßenbahn anreisen, künftig sogar kostenlos“, kündigt Carsten Gerth an. Denn ab September 2022 gelten Eintrittskarten für Eigenveranstaltungen des Gesellschaftshauses auch als Fahrscheine innerhalb der marego-Tarifzone Magdeburg. Zusammen mit der neuen eigenen Haltestelle vor der Tür wird die An- und Abreise besonders einfach. „Dass die Haltestelle auch den Namen des Gesellschaftshauses trägt, war unser großer Wunsch. Umso mehr freue ich mich, dass er heute in Erfüllung gegangen ist“, sagt Carsten Gerth.

Birgit Münster-Rendel betonte außerdem die Wichtigkeit des Bauprojekts für Buckau: „Buckau als aufstrebendes Szeneviertel von Magdeburg hat nun eine Spitzenanbindung an den öffentlichen Verkehr. Vier Straßenbahnlinien binden ab heute aus allen Richtungen den Stadtteil an. Mit der Neubaustrecke durch die Warschauer Straße ist zudem ein Umsteigepunkt zwischen Straßenbahn und Eisenbahn am Buckauer Bahnhof entstanden“, so die Geschäftsführerin.

Vier Linien für Buckau

Die Straßenbahnlinien und fahren ab heute wieder auf direktem Wege zwischen Wetserhüsen, Buckau und Alte Neustadt bzw. Neustädter See. Der Umweg über Südring kann mit Abschluss der Arbeiten entfallen.

Neu im Stadtteil unterwegs sind die Straßenbahnlinien und . Die Linie 5 fährt zwischen City Carré und Klinikum Olvenstedt über die Warschauer und Wiener Straße. Die neue Straßenbahnlinie 13 ist zwischen Buckau und Sudenburg ebenfalls über Warschauer und Wiener Straße unterwegs und stellt somit eine Direktverbindung zwischen den beiden Stadtteilen her.

Über den Straßenbahnnetzausbau

In Buckau wurde seit 2017 an der Verwirklichung des Straßenbahnnetzausbaus im Rahmen des Projekts „2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn“ gearbeitet. Entlang der Warschauer Straße und Raiffeisenstraße ist eine 1,1 km lange Straßenbahnstrecke entstanden, die Verbindungen in benachbarte Stadtteile ermöglicht. Zudem wurde die alte Straßenbahnstrecke in der Schönebecker Straße zwischen Budenbergstraße und Benediktinerstraße umfassend modernisiert.

Insgesamt sind fünf neue barrierefreie Haltestellenpaare entstanden. In der Warschauer Straße und Raiffeisenstraße fährt die Straßenbahn separiert vom Autoverkehr, teilweise auf besonders attraktivem Grüngleis. Mit der Umgestaltung der Schönebecker Straße haben vor allem Fußgänger und Radfahrer mehr Platz bekommen: Die Autofahrspuren wurden um jeweils eine je Fahrtrichtung reduziert. Entstanden ist außerdem ein neues Gleisdreieck an der Kreuzung Schönebecker / Warschauer Straße, dass die Neubaustrecke mit der bestehenden Strecke verbindet.

Während die Bauarbeiten auf der Schönebecker Straße beendet sind und diese seit Freitag, dem 25. November wieder vollständig für den Verkehr freigegeben ist, ist die Warschauer Straße nochmals für etwa 14 Tage für den Durchgangsverkehr gesperrt. Hier werden noch Restarbeiten ausgeführt, die bislang unter laufendem Autoverkehr nicht erledigt werden konnten.

Die 2. Nord-Süd-Verbindung wird vom Land Sachsen-Anhalt und vom Bund gefördert. In diesen Bauabschnitt investiert die MVB 38,7 Millionen Euro, wovon 27,6 Millionen Euro als Fördermittel bereitgestellt werden.

Die 2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn in Magdeburg wird gefördert vom Land Sachsen-Anhalt:

Straßenbahn der Linie 1 an einer Haltestelle

Eröffnung der Straßenbahnstrecke: Die Linie 1 fährt in den Kannenstieg

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Nach über zwei Jahren Bauzeit nehmen wir die neue Straßenbahnstrecke in das Wohngebiet Kannenstieg in Betrieb. Bei der Jungfernfahrt konnten Anwohnerinnen und Anwohner die neue Strecke zuerst testen.

„Es ist geschafft. Ab sofort können die Bewohnerinnen und Bewohner des Kannenstiegs bequem mit der Straßenbahn in die Innenstadt fahren“, freut sich MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel bei der Jungfernfahrt. Die neue Straßenbahnstrecke führt auf einem Kilometer mitten durch das große Wohngebiet Kannenstieg im Norden Magdeburgs. Ab Montag, den 29.11. wird die Straßenbahnlinie 1 im 10-Minuten-Takt den Stadtteil mit der Innenstadt verbinden.

„Die Klimakrise und die Verkehrswende ist in aller Munde. Wir als MVB schaffen vor Ort die Voraussetzungen dafür, dass sie gelingt, denn mit der neuen Straßenbahnstrecke haben wir in nachhaltige Mobilität für die Bürgerinnen und Bürger investiert“, sagt Birgit Münster-Rendel und ergänzt: „Ich bin mir sicher, dass die neue Strecke dazu beitragen wird, noch mehr Menschen zum Umsteigen auf Bus und Bahn zu bewegen“.

Vier neue Haltestellen sind entstanden, die allesamt barrierefrei ausgebaut sind und einen einfachen Zugang zum öffentlichen Nahverkehr sicherstellen. Die neue Straßenbahntrasse ist, mit Ausnahme im Kreuzungsbereich Ebendorfer Chaussee, vollständig vom Autoverkehr getrennt, sodass die Straßenbahnen störungsfrei fahren können.

Besonderes Augenmerk legten wir bei der Gestaltung der Gleise. Diese sind fast vollständig als grünes Rasengleis ausgeführt, dass das Mikroklima vor Ort verbessern und Geräusche zusätzlich dämmen soll.

Die Straßenbahnlinie 1 wird ab Montag die bislang im Stadtteil verkehrende Buslinie 69 ersetzen. Diese fährt künftig zur neuen Endstelle IKEA West. Mit Freigabe der Strecke ist auch die Johannes-R.-Becher-Straße wieder für den Autoverkehr freigegeben. Restarbeiten im Rahmen des Straßenbahnstreckenbaus werden u.a. noch am Parkplatz Hanns-Eisler-Platz ausgeführt.
Im zweiten Halbjahr 2022 soll an der Kreuzung Johannes-R.-Becher-Straße der Einbau eines neuen Gleiskreuzes beginnen, um die Straßenbahnstrecke in Richtung Süden, in den Stadtteil Neustädter Feld, zu verlängern.

Über den Straßenbahnnetzausbau

Die neue Straßenbahnstrecke in den Kannenstieg ist Teil des Bauprojekts „2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn“. Die gut einen Kilometer lange Trasse schließt an der Ebendorfer Chaussee an und folgt der Johannes-R.-Becher-Straße.

Die 2. Nord-Süd-Verbindung wird vom Land Sachsen-Anhalt und vom Bund gefördert. In diesen Bauabschnitt investiert die MVB 34,7 Millionen Euro, wovon 28 Millionen Euro als Fördermittel bereitgestellt werden.

Die 2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn in Magdeburg wird gefördert vom Land Sachsen-Anhalt:

Strahlebahn neues Highlight auf der Lichterwelt: MVB verlost Führungen und „echte“ Fahrt

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Die Magdeburger Lichtwelt ist um ein Großelement reicher: Mit der Strahlebahn gibt es erstmals eine Straßenbahn als Weihnachtsmotiv. Aus diesem Anlass verlosen wir Führungen über die Lichterwelt. Als Hauptpreis winkt außerdem eine Fahrt mit dem großen Vorbild der Strahlebahn: Dem historischen Hechtwagen.

Die „Strahlebahn“ ist der neue Hingucker der Magdeburger Lichterwelt: Als begehbares Modell empfängt die Straßenbahn an der Ernst-Reuter-Allee/Ecke Otto-von-Guericke-Straße ihre Gäste. Mit über acht Metern Länge ist sie nur unwesentlich kleiner als ihr großes Vorbild: Der historische Magdeburger Hechtwagen. Was sie ihm aber voraus hat, ist die funkelnde LED-Beleuchtung.
Die Strahlebahn als neues Lichtelement konnte dank vieler Spenden realisiert werden. Auch die MVB hat sich an der Umsetzung beteiligt.

Wir verlosen Führungen durch die Lichterwelten und eine exklusive Sonderfahrt mit dem Hechtwagen

Um die Lichterwelt und die Bedeutung der einzelnen Elemente richtig kennen zu lernen, verlosen wir 50 x 2 Karten für Führungen durch die Lichterwelt. Als Hauptpreis gibt es außerdem eine exklusive Sonderfahrt mit dem echten Hechtwagen zu gewinnen.

Die Teilnahme am Gewinnspiel ist einfach: Interessierte für die Führungen durch die Lichterwelten senden einfach eine E-Mail mit ihren Namen und ihrer Adresse an aktion@mvbnet.de Die Teilnahmebedingungen finden Sie hier.
Wer hingegen die exklusive Sonderfahrt gewinnen möchte, beantwortet in der E-Mail noch folgende Frage: In welchem Jahr wurde der echte Hechtwagen gebaut, der sich noch heute im historischen Fuhrpark der MVB befindet und für individuelle Sonderfahrten gebucht werden kann? Die Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

Einsendeschluss ist der 12. Dezember 2021.

Gewonnen haben:

Marko B., Marcus B., Susanne & Benett-Maximilian B., Gudrun E., Heide-Marita F., Petra F., Antje F., Henry F., Heinz F., Andrea G., Beate G., Peggy H., Anika H., Brigitte H., Marco H., Inge J., Michela K., Christa K., Corinna K. Karola K., Julia K., Birgit K., Barbara K., Lydia L., Sabine M., Gabriele N., Barbara N., Jürgen P., Hilmar P., Marco R., Ulrike R., Heike R., Ursula Sch., Sigrid S., Birgit Sch., Silvia Sch., Ingrid und Reiner S., Monika Sch., Helga Sch., Brigitte U., Claus V., Mandy W., Antje W., Mario W., Ilselinde W., Olaf W., Walburgi W., Maik W. und Bettina F., Franziska Z. und Monika Z.

Herzlichen Glückwunsch.

Die Gewinner:innen erhalten eine schriftliche Benachrichtigung von uns.

Strahlebahn innen

Ab sofort gilt die 3G-Regel im ÖPNV

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Mit Inkrafttreten der Änderung des Infektionsschutzgesetzes am 24. November 2021 gilt die 3G-Regel auch bei der MVB. Dies ist ein Beschluss von Bundestag und Bundesrat und bedeutet, dass Fahrgäste mit unseren Fahrzeugen nur fahren dürfen, wenn sie gegen das Corona-Virus geimpft, vom Corona-Virus genesen oder dagegen getestet sind. Die 3G-Pflicht gilt auch für Personen, die aus gesundheitlichen Gründen von der Maskenpflicht befreit sind.

Fahrgäste, die nicht geimpft oder genesen sind, müssen laut Gesetz ein negatives Testergebnis nachweisen. Ausgenommen von der 3G-Regel sind Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sowie Schülerinnen und Schüler.

Welche Nachweise gelten?

  • Impfnachweis vollständig geimpfter Personen (die letzte notwendige Impfdosis muss mindestens 14 Tage zurückliegen)
  • Genesungsnachweis (nicht länger als 180 Tage)
  • Testnachweis (zertifizierter negativer Antigen-Schnelltest (kein Selbsttest, nicht älter als 24 Stunden) oder PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden))

Wie wird das kontrolliert?

Die 3G-Regelung wird, wie im Gesetz vorgesehen, stichprobenartig kontrolliert. Wir bitten um Verständnis, dass eine flächendeckende Kontrolle nicht möglich ist. Das Fahrpersonal der MVB übernimmt diese Kontrollen nicht.

Weiterhin muss eine medizinische Maske getragen werden.

Eröffnung Kannenstieg-Trasse und Freigabe in Buckau: Neue Strecken, neue Linien, bessere Verbindungen

Lesedauer: 4 Minuten

Am 29. November 2021 ist es soweit: Wir nehmen die neue Straßenbahnstrecke in den Kannenstieg in Betrieb. In Buckau wird ebenfalls eine Baustelle fertig, sodass der Stadtteil künftig gleich mit vier Straßenbahnlinien erreichbar ist. In diesem Zusammenhang führen wir ein neues Liniennetz ein, das mehr und bessere Mobilität bietet.

Früher als zuletzt gedacht, kann die neue Straßenbahntrasse in den Stadtteil Kannenstieg in Betrieb genommen werden. Ab Montag, den 29. November 2021 wird die Linie 1 in den Kannenstieg fahren und somit das große Wohngebiet erstmals direkt mit der Straßenbahn erreichbar sein. „Ich freue mich, dass wir die neue Kannenstieg-Strecke noch vor dem Nikolaus eröffnen können. Die Anwohnerinnen und Anwohner profitieren von kürzeren Reisezeiten in die Innenstadt. Die vier neuen, barrierefreien Haltestellen ermöglichen einen einfachen Zustieg in die Straßenbahn, die quasi direkt vor der Haustüre der Menschen abfährt“, verspricht MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel.

Vier Linien für Buckau

Auch an einer anderen Stelle der Stadt stehen die Weichen am 29. November 2021 auf Eröffnung: In Buckau endet der Ausbau der Schönebecker Straße, sodass die Linie 2 wieder auf direktem Wege zwischen Innenstadt, Buckau und Westerhüsen fahren kann. Buckau erhält zudem neue attraktive Verbindungen: Nicht nur die Linie 2 wird den Stadtteil erschließen, sondern ab 29. November auch die Linie 5, die Linie 8 und die gänzlich neue Linie 13. „Noch nie war Buckau besser angeschlossen und die Möglichkeiten für unsere Fahrgäste vielfältiger, ihr Ziel zu erreichen. Das Umsteigen wird oftmals entfallen, da jede Linie eine Direktverbindung in andere Stadtteile herstellt“, sagt Birgit Münster-Rendel.

Die Linie 5 fährt künftig zwischen City Carré und Klinikum Olvenstedt über Hasselbachplatz, S-Bahnhof Buckau/Puppentheater, Wiener Straße sowie Südring und Westring. Die Linie 8 fährt zu den Schulzeiten wieder zwischen Neustädter See und Westerhüsen wie die Linie 2 über Hasselbachplatz. Die neue Straßenbahnlinie 13 wird zwischen Buckau, S-Bahnhof Buckau/Puppentheater und Wiener Straße nach Sudenburg fahren und somit eine Direktverbindung zwischen Buckau und Sudenburg herstellen. Die Linie 13 ist eine Ergänzung im bisherigen Straßenbahnnetz und wird montags bis freitags bis 20 Uhr im Einsatz sein.

Linie 9 stellt Verbindung zum Hauptbahnhof her

Eine Änderung gibt es auch in der Innenstadt: Die Linien 9 und 10 tauschen ihren Routen. Die Linie 9 wird ab 29. November 2021 über die Otto-von-Guericke-Straße fahren. Damit erhält Reform einen dauerhaften Anschluss an den Hauptbahnhof. Dies war ein Wunsch vieler Fahrgäste. Die Linie 10 hingegen wird über den Südabschnitt des Breiten Wegs geleitet. Sudenburg hat mit der Linie 1 aber weiterhin eine Direktverbindung zum Hauptbahnhof.

Änderungen im Busnetz

Mit Eröffnung der Kannenstieg-Strecke und der Strecke in der Schönebecker Straße können die Ersatzverkehrslinien 41 und 43 eingestellt werden. Die Buslinie 69 erhält im Norden einen neuen Endpunkt. Sie fährt künftig über die Ebendorfer Chaussee zu IKEA.

Neue Fahrpläne

Die neuen Fahrpläne sind ab Donnerstag in der elektronischen Fahrplanauskunft sowie in allen gängigen Smartphone-Apps wie INSA und easy.GO zu finden.

Über den Straßenbahnnetzausbau

Die neue Straßenbahnstrecke in den Kannenstieg ist Teil des Bauprojekts „2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn“. Die gut einen Kilometer lange Trasse schließt an der Ebendorfer Chaussee an und folgt der Johannes-R.-Becher-Straße. Vier Haltestellenpaare wurden barrierefrei errichtet.

Der Ausbau der Schönebecker Straße auf einer Länge von 500 Metern sowie der Bau der Straßenbahnstrecke durch die Warschauer Straße und Raiffeisenstraße gehören ebenfalls zum Bauprojekt „2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn“. Beim Ausbau sind zwei barrierefreie Haltestellenpaare entstanden. Die Neubaustrecke mit drei barrierefreien Haltestellenpaaren konnte bereits im vergangenen Jahr in Betrieb genommen werden.

Linienänderungen ab 29. November 2021:

Straßenbahnlinie: Kannenstieg – Sudenburg

Die Straßenbahnlinie 1 übernimmt die Verbindung in den Kannenstieg.
Linienweg: Kannenstieg – Kastanienstraße – Alter Markt – Hauptbahnhof – Westring – Südring – Sudenburg
Link zu den Haltestellenplänen der Straßenbahnlinie 1.

Straßenbahnlinie: Westerhüsen – Alte Neustadt

Die Straßenbahnlinie 2 ist wieder auf direktem Weg zwischen Hasselbachplatz und Buckau unterwegs.
Linienweg: Westerhüsen – Buckau – AMO/Steubenallee – Hasselbachplatz – Opernhaus – Universitätsbibliothek – Alte Neustadt
Link zu den Haltestellenplänen der Straßenbahnlinie 2.

Straßenbahnlinie: Klinikum Olvenstedt – City Carré

Die Straßenbahnlinie 5 fährt über Wiener Straße und Warschauer Straße zum City Carré.
Linienweg: Klinikum Olvenstedt – Europaring – Westring – Südring – S-Bahnhof Buckau – Hasselbachplatz – City Carré
Link zu den Haltestellenplänen der Straßenbahnlinie 5.

Straßenbahnlinie: Westerhüsen – Neustädter See

Die Straßenbahnlinie 8 ist wieder auf direktem Weg zwischen Hasselbachplatz und Buckau unterwegs.
Linienweg: Westerhüsen – Buckau – AMO/Steubenallee – Hasselbachplatz – City Carré – Alter Markt – Kastanienstraße – Neustädter See
Link zu den Haltestellenplänen der Straßenbahnlinie 8.

Straßenbahnlinie: Reform – Neustädter See

Die Straßenbahnlinie 9 fährt in der Innenstadt neu über die Otto-von-Guericke-Straße.
Linienweg: Reform – Am Fuchsberg – Hasselbachplatz – City Carré – Alter Markt – Kastanienstraße – Neustädter See
Link zu den Haltestellenplänen der Straßenbahnlinie 9.

Straßenbahnlinie: Sudenburg – Rothensee/Barleber See

Die Straßenbahnlinie 10 fährt in der Innenstadt neu über den Südabschnitt des Breiten Wegs.
Linienweg: Sudenburg – Südring – Hasselbachplatz – Alter Markt – Kastanienstraße – Zoo – Rothensee – Barleber See
Link zu den Haltestellenplänen der Straßenbahnlinie 10.

Straßenbahnlinie: Buckau – Sudenburg

Die neue Straßenbahnlinie 13 verbindet Buckau und Sudenburg auf kurzem Weg miteinander.
Linienweg: Buckau – S-Bahnhof Buckau – Südring – Sudenburg
Link zu den Haltestellenplänen der Straßenbahnlinie 13.

Buslinie: S-Bahnhof Neustadt – IKEA (West)

Die Buslinie 69 übernimmt die Verbindung zu IKEA.
Linienweg: S-Bahnhof Neustadt – Mittagstraße – Hermann-Bruse-Platz – Kastanienstraße – Milchweg – IKEA (West)
Link zu den Haltestellenplänen der Buslinie 69.

Liniennetzplan, Tag - gültig ab 29.11.2021

Die 2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn in Magdeburg wird gefördert vom Land Sachsen-Anhalt:

Haltestelle Rennetal: Bahnsteig Richtung Olvenstedt wird saniert

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Vom 17. November bis vsl. 14. Dezember können die Linien , und die Straßenbahnhaltestelle Rennetal in Richtung Olvenstedt nicht bedienen. Die Züge fahren ohne Halt durch. In Fahrtrichtung Innenstadt gibt es keine Änderungen.
Der Bahnsteig der Haltestelle wird saniert, da nach über 35 Jahren Nutzungsdauer der Zahn der Zeit an diesem genagt hat.

Die nächstgelegene Haltestelle ist die Haltestelle Eisvogelstraße.

Bereits in den vergangenen Wochen wurde der Bahnsteig Richtung Innenstadt erneuert.

Stadt und MVB: Gemeinsame Übung in Vorbereitung auf den Winter: Schneepflüge im Einsatz

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Der Winterdienst der Landeshauptstadt Magdeburg und der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) ist für die kommende Winterperiode gerüstet. Mehrere Schneepflüge und Spezialfahrzeuge sollen für freie Straßen und Schienen sorgen. Bei einer Übung wurde die gemeinsame Räumung erprobt.

Für die Beräumung von Schnee und Eis sehen sich Landeshauptstadt und Verkehrsbetriebe gut gerüstet. Aus den Erfahrungen der außergewöhnlichen Wintersituation im Februar 2021 hat man aber gelernt: „Im Nachgang haben wir gesehen, an welchen Stellschrauben wir drehen müssen, um die Beräumung der Straßen effizienter zu gestalten“, sagt Andreas Stegemann, Leiter des städtischen Winterdienstes. Das Hauptstraßennetz soll künftig gemeinsam im Verband durch Landeshauptstadt und MVB geräumt werden. Die schienengebundenen Schneepflüge der MVB und die Schneepflüge der Stadt fahren dann gemeinsam nebeneinander, um den Schnee von Schiene und Straße zu räumen. „So wollen wir vermeiden, dass wir uns gegenseitig die Arbeit erschweren und der Schnee nur hin- und hergeschoben wird“, erklärt Michael Fürste, Betriebsleiter der MVB.
Das neue Räumkonzept wurde am Freitag bei einem gemeinsamen Termin in Rothensee erprobt. Mit der praktischen Übung sollen vor allem Erfahrungen gesammelt werden.

Hintergründe zum Winterdienst

Die Landeshauptstadt Magdeburg und die beauftragten Fremdfirmen sorgen bei Schnee und Eis mit insgesamt 20 großen Räum- und Streufahrzeugen für die Befahrbarkeit des Hauptstraßennetzes und die Erreichbarkeit wichtiger öffentlicher Einrichtungen, wie Schulen und Kindertagesstätten. „Bei starken und anhaltenden Schneefällen müssen wir uns zunächst auf den gesetzlich geforderten Winterdienst auf verkehrswichtigen Straßen, wie Haupt-, Europa- und Bundesstraßen sowie den öffentlichen Personennahverkehr konzentrieren. Der Winterdienst auf nachrangigen Straßen kann erst geleistet werden, wenn es die Kapazitäten zulassen“, so der Leiter des städtischen Winterdienstes Andreas Stegemann.

Das Hauptaugenmerk der MVB liegt auf der Betriebsfähigkeit des Straßenbahnnetzes. Insgesamt 138 km Gleise müssen schneefrei gehalten werden. Dazu stehen zwei schienengebundene Schneepflüge bereit, die über hydraulische Räumschilder verfügen. Dazu wurden in den eigenen Werkstätten ehemalige Tatra-Bahnen umgebaut.  
„Speziell geschulte Kolleginnen und Kollegen steuern in Zweier-Teams diese Wagen“, erklärt MVB-Betriebsleiter Michael Fürste. Insgesamt 40 Mitarbeitende sind dafür eingewiesen. Sie steuern aber auch weitere Fahrzeuge.

Um ein Einfrieren der Oberleitungen zu verhindern, ist eine Spezialstraßenbahn vorgesehen. Sie verfügt über einen speziellen Stromabnehmer, der die Oberleitung mit einem Glycerin-Gemisch einschmieren kann und so ein Einfrieren verhindern soll. Dies funktioniert jedoch nur bei Trockenheit, bei starkem Niederschlag wird das Gemisch abgewaschen. Zusätzlich sind zwei sogenannte „Freifahrttraktionen“ einsatzfähig. Das sind zwei Zuggarnituren, ebenfalls der Bauart Tatra zugehörig, die durch das Befahren des Streckennetzes einen sicheren Betrieb gewährleisten sollen. Sollte die Oberleitung trotz der Vorkehrungen mit einem Eispanzer ummantelt sein, so können diese Wagen mit einer Kratzleiste ausgerüstet werden.

Vollautomatisch läuft hingegen die Bereinigung der Straßenbahnweichen. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt schalten sich vorsorglich die 279 verbauten Weichenheizungen ein, um die Funktionsfähigkeit der Weichen auch bei Schnee und Glätte gewährleisten zu können.

Nicht minder wichtig ist auch die Beräumung und Zugänglichkeit der Haltestellen, damit Fahrgäste sicher in Bus und Bahn ein- und aussteigen können. „Wir müssen die Sicherheit an über 300 Haltestellen gewährleisten. Dazu sind wir mit unseren eigenen Mitarbeitern und mit der Unterstützung von Fremdfirmen im Einsatz“, so Michael Fürste. Über 50 Mitarbeitende der MVB beräumen die Haltestellen, dazu kommen weitere Arbeitskräfte von insgesamt drei Fremdfirmen. 40 Tonnen Streugut hat die MVB für diese Winterperiode eingelagert.

Die städtischen Streusalzreserven sind bereits entsprechend der Verkehrssicherungspflicht aufgefüllt worden und ungleich höher. Zur Verfügung stehen insgesamt 2.300 Tonnen Salz für die Straßen und 400 Tonnen Splitt zum Abstumpfen jener Gehwege, für die die Stadt verantwortlich ist. Je nach Witterungsverhältnissen können bei Bedarf die Reserven auch noch aufgestockt werden. Bei besonderen Ereignissen oder extremen Wetterbedingungen wird die Koordinierungsgruppe Winterdienst einberufen, die besondere Maßnahmen, zum Beispiel die Schneeabfuhr aus dem Stadtzentrum oder den zusätzlichen Einsatz von kleiner Winterdiensttechnik in Nebenstraßen, festlegt.

Der letzte Winter zeigte, dass trotz aller Vorkehrungen und Vorhaltung entsprechender Technik nicht immer ein Straßenbahnbetrieb gewährleistet werden konnte. „Wir versichern, dass wir alles in unserer Machtstehende tun, um den Verkehr aufrechterhalten zu können. Jede Frau und jeder Mann sind dafür im Einsatz. Bei außergewöhnlichen Winterereignissen wie im Februar 2021, können wir aber auch an Grenzen stoßen“, erklärt Michael Fürste.

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